SPD-Brookmerland: BfB muss sich erklären

In der Chataffäre Beekhuis wurden jüngst in einem Brief vom ehemaligen Brookmerlander SPD-Funktionär und Beekhuis-Vertrauten Hermann Rühaak Vorwürfe gegen ein SPD-Mitglied erhoben. Zudem wird Jochen Beekhuis als armes Opfer einer organisierten Kampagne dargestellt. Pikant ist, dass laut Medienberichten in der digitalen Signatur des Briefes Jochen Beekhuis als Verfasser angezeigt wird und nicht der Brookmerlander Beekhuis-Vertraute. Die SPD-Brookmerland besteht nun auf Aufklärung: Hat der Brookmerlander als BfB-Mitglied einen Brief von Jochen Beekhuis verfassen lassen, der dann ausgerechnet an die Kreistagsabgeordneten, die weiterhin Beekhuis in der Kreistagsfraktion zur Seite stehen, lanciert wurde? Was weiß die BfB-Gründerin und enge Beekhuis-Vertraute Ida Bienhoff-Topp über diese Vorgänge? Wie positioniert sich die BfB zu frauen- und menschenverachtenden Äußerungen? Gibt es neben dem nun aufgetauchten fingierten Brief weitere Intrigen, in die BfB-Mitglieder verwickelt sind?

 

Auch Frau Bienhoff-Topp war im Zuge der Chat-Affäre öffentlich in den Medien mit Aussagen wie „Der doofe … braucht was aufs Maul“ und anderen Aussagen in Verbindung gebracht worden und ist daraufhin aus der SPD ausgetreten. Sascha Pickel, Vorsitzender der Brookmerlander Sozialdemokraten, verlangt jetzt Aufklärung.